Angesichts der mangelnden Fortschritte bei Berlins Bildung erklärt Sandra Khalatbari, CDU-Abgeordnete für Grunewald-Halensee und stellvertretende Vorsitzende des Bildungsausschusses im Abgeordnetenhaus folgendes Statement:

„Ohne tatkräftiges Handeln droht Berlin 2023 ein Bildungs-Supergau. Die digitale Kreidezeit muss enden: Schulcloud, Breitbandanschlüsse, WLAN und ausreichenden Zugang zu Endgeräten sind überfällig. Der Sanierungsstau bei Schulgebäuden beträgt inzwischen über fünf Milliarden Euro und muss abgebaut werden. Dass 10 Prozent der Sekundarschüler mittlerweile keinen Schulabschluss mehr schaffen, ist ein Unding und ein blauer Brief für die Verantwortlichen. Es ist keine Raketenwissenschaft die Mängelliste abzustellen, andere Bundesländer schaffen das auch. Berlin braucht auch in Krisenzeiten eine gute Bildung, die allen jungen Menschen die Chance auf einen Schulabschluss bietet. Ansonsten bleibt die Hauptstadt Bildungsschlusslicht.“